Pensionen in Hongu

Wir waren drei Nächte im J-Hoppers Guesthouse in Yunomine und sind von dort aus per Bus zwei Etappen des Kumano Kodo und den Hongu Taisha Loop gelaufen. Das Hostel ist sehr schön und bei uns nun Top 1 auf unserer inoffiziellen Liste der Top-Hostels weltweit. Mit den praktisch kapselartig privaten Schlafzellen, dem super schönen Gemeinschaftsbereich, dem Onsen-Reis-Porridge zum Frühstück und den drei privaten Onsen (die man logischerweise auch als Pärchen gemeinsam nutzen kann) ist J-Hoppers ein Geheimtipp. Dabei ist alles typisch japanisch mit Tatami und klaren Linien.

+Herzliche Atmosphäre +Man kann sich am Fluss selbst einen Onsen graben (!) +Essen und Ausstattung sehr gut Wir haben dieses Hotel sehr spontan am Vortag gebucht, als wir auf dem Kumano Kodo unterwegs waren. Das Hotel liegt von Hongu etwa 4 Kilometer entfernt, wofür man den Bus nehmen kann (wir gingen den Weg zu Fuss, was auch möglich aber nicht für jeden zu empfehlen ist). Das Hotel ist vom Ambiente und auch vom Essen wie eine Mischung aus einem (luxuriösen) Schweizer Berghotel und einem Japanischen Hotel gehalten (anscheinend inspiriert durch einen Aufenthalt der Gastgeberfamilie in der Schweiz), was sich sowohl im Ambiente als auch im ausgezeichneten Essen niederschlägt. Vor allem ist das Hotel aber von seiner sehr familiären und warmen Atmosphäre gekennzeichnet, was es von anderen Hotels mit vergleichbaren Ausstattung positiv abhebt. Die Gastgeberfamilie war gegenüber uns sehr freundlich und herzlich. Das Kind der Gastgeberfamilie hat uns zum Abendessen ein kleines Begrüssungsgeschenk gebracht, und im weiteren Verlauf haben wir uns mit unseren sehr beschränkten Japanisch-Kenntnissen, mehr aber mit unserem Englisch, sehr angeregt mit der Kleinen und ihren Eltern unterhalten. Hervorzuheben ist ausserdem der Privatonsen, noch mehr aber die natürlichen Onsen, die man sich direkt vor der Tür des Hotels am Flussufer selbst "graben" kann (die Hände sind dafür völlig ausreichend, um ein paar Steine wegzuräumen und einer heissen Quelle Platz zu geben) - eine sehr spannende und schöne Erfahrung, die unter unseren Onsen-Erfahrungen während dreier Wochen in Japan die bemerkenswerteste war. Letztlich möchten wir auch noch den Inhaber danken, dass sie einen zusätzlichen Aufwand auf sich genommen haben: Wir hatten unsere Wanderstöcke leider im Ashita no Mori vergessen. Auf unsere Anfrage wurden sie aber zu unserem nächsten Station in Nagoya verschickt. Das ist alles als selbstverständlich. Vielen herzlichen Dank aus der Schweiz!

Die Hilfsbereitschaft der Gastgeberin; ihre Mappe voller Busfahrplänen der Region; die Ausstattung der Küche mit diversen Currys, Reis und verschiedenen Quellwässern der Region in Wasserspendern.

Schöne, neue Unterkunft. Netter Besitzer. Toll ausgestattete Gemeinschaftsküche. Ruhige schöne Lage am Fluss mit Blick auf die Berge. Gut sortierter Supermarkt gleich nebenan. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Es ist ein Gästehaus. Wer gerne Menschen kennenlernt, kann dies im Gemeinschaftsraum tun. Alles was notwendig ist, ist vorhanden. Das Gästehaus ist in einer ruhigen Lage. Der Supermarkt sehr nach, mit gutem Angebot.

Eine super nette Gastgeberin; erfüllt alle Wünsche; sorgt sich um ihre Gäste; hilft bei der Planung (wir waren wandern); sehr leckeres Abendessen und Frühstück frisch für uns zubereitet

Sehr netter Gastgeber und sehr gutes Essen.