Das Landidyll Monte Gristow mit ihren 46 Gästeplätzen liegt inmitten einer Wald und Boddenlandschaft. Das Areal wurde als Ferienheim des VEB Kraftverkehr Meißen gebaut und nach der Wende zunächst als Jugendbildungsstätte „Monte Gristow“ genutzt. Später zog die Odebrecht-Stiftung ein. Diese werde im vierten Quartal dieses Jahres in eine neue Rehaklinik umziehen. Künftig wird die Ferienanlage von Heike und Jens Butze betrieben, die derzeitigen Inhaber des Dorfladens Gristow. Entstehen soll auf dem Gelände noch zusätzlich ein Café , ein Dorfladen mit dingen für den täglichen Alltag eine Post und Lottostation

Die Region Mecklenburg Vorpommern ist eine touristische Hochburg und erfreut sich immer größeren Beliebtheit. Neben den großen Magneten der Insel Rügen und der Insel Usedom zeigt sich die Region Stralsund und Greifswald in den letzten Jahren ebenfalls als hochinteressante Urlaubsregion. Gristow liegt am Rande des Greifswalder Boddens. Mit seinen weiten Wiesen und Küsten ist die natürliche Umgebung ursprünglich und für Ruheliebende ein überaus reizvolles Urlaubserlebnis. Das Dorf Gristow liegt an einer Einbuchtung des Greifswalder Boddens, die durch eine Sturmflut um 1298 entstanden sein soll. Die Gristower Wieck entstand aus einem kleinen Fluss oder Bach und der Handelsweg, der von Greifswald über Neuenkirchen-Wampen und Karrendorf-Fraetow führte, wurde unterbrochen. Das Dorf Gristow selbst wurde erstmals 1248 urkundlich erwähnt. Es war ein kleines slawisches Angerdorf, das sich aufgrund seiner guten Lage zu einem kleinen Handels- und Fischerdorf entwickelte. Heute können Sie sich am Hafen von Gristow mit einem leckeren Speisen in der rustikalen Fischgaststätte stärken. Auf dem Weg dorthin werden Sie bei einer kurzen Rast die gotische Dorfkirche bestaunen. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut und mit einem neugotischen Turm aus dem 19. Jahrhundert ergänzt - eine Schönheit wie die Natur um sie herum. Der Turm kann bestiegen werden und bietet einen fantastischen Blick bis nach Rügen, Greifswald und Stralsund.