Im Vorland des Erzgebirges zwischen Meißen, Freiberg und Dresden liegt das 1 km lange Anwesen, auf dem sich die Villa Rotschönberg befindet, direkt am Flussufer der Freiberger Mulde, umsäumt von Parks und einem eigenen Wald. Die Fabrikantenvilla blickt auf eine lange Geschichte zurück: seit 1830 war sie Teil einer Silbererzwäsche, später das Herrenhaus einer Pappenfabrik. 1904 wurden alle Gebäude der Fabrik im Jugendstil neu errichtet. 1958 brannte die Pappenfabrik nieder; allein die Villa konnte gerettet werden. Weil eine solch reizvolle und zugleich abgeschiedene Lage sich nur selten findet, rekonstruierte der Künstler TM Rotschönberg das Bauwerk und das gesamte Anwesen mit höchsten Ansprüchen, um es auch Feriengästen zur Verfügung zu stellen. Alle Möbel wurden vom ihm selbst angefertigt, damit sie der Eleganz dieser Jugendstilvilla entsprechen. Von hier aus lassen sich Ausfahrten bis in die Sächsische Schweiz und Schloss Augustusburg unternehmen. Der beschilderte Mulderadweg tangiert das Grundstück, aber auch verschiedene Radtouren, die am Haus beginnen und enden, können über Feld- und Waldwege eingeplant werden. Ebenso laden Wanderwege durch die vom Silber-Bergbau geprägte Landschaft den rüstigen Touristen ein, der neben der noch intakten Natur so manches technische Denkmal bestaunen kann. Wer aber das 40.000 m² große Anwesen überhaupt nicht verlassen will, ist ebenso gut beraten, denn die ruhevolle Idylle von Park und Flussufer sind in dem Maße entspannend, wie das Baden im klaren Wasser der Mulde anregend ist. Kunstinteressierte können einen mehrtägigen Graphikkurs belegen, bei dem die Linolschnitt-Drucktechnik „Verlorener Schnitt“ erlernt werden kann. TM Rotschönberg leitet diesen Kurs, stellt die Druckpresse und alle Materialien zur Verfügung. Die Gäste mieten die komplette zweite Etage, die auf 200 m² Fläche über vier Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine große Küche, zwei Bäder und ein Clubzimmer mit Billardtisch, Elektronischer Orgel und Bücherei verfügt.